Das alles geschieht in entspannter Atmosphäre und bei gedämpfter Musik aus 14 Lautsprechern. Während der Fahrer navigiert, kann der Beifahrer dabei fernsehen – das neue Zwitter-Display zeigt von rechts und von links betrachtet jeweils verschiedene Bilder.
Selbstredend klettert der Über-Rangie exzellent. Variable Luftfederung für tolle Bodenfreiheit, fünf spezielle Fahrprogramme, zwei Differenzialsperren und ein Untersetzungs-Getriebe sind Ehrensache. Bergan- wie Bergabfahr-Hilfe ebenso. Um die 510 Pferde auch bei Schritttempo im Zaum zu halten.
Stock & Stein – Massig Bodenfreiheit, tolle Verschränkung, phantastische Traktion („Terrain-Response“ sperrt Mittel- und Hinterachs-Differenzial je nach Bedarf) und extrem kurzer Geländegang. Offroad ist der Rangie praktisch unerreicht.
Platz & Nutz – Viel Platz auf allen Sitzen, riesiger Kofferraum mit 2:1 umlegbaren Fondlehnen. Zahlreiche Ablagen, tolle Rundumsicht, doch hohe Ladekante (per Knopfdruck kann die Karosserie aber abgesenkt werden). Trotz vieler Funktionen übersichtliches Cockpit mit eindrucksvollem Instrumenten-Display.
Dran & Drin – Üppiger geht’s nicht: Navi, Hifi-Audio, Leder und sogar TV sind Serie, außer den angeführten Extras gibt es noch mehrere Dekors aus exotischen Hölzern. Erstklassige Verarbeitung.
Sicher & Grün – Jede Menge Sicherheits-Elektronik, gegen Aufpres auch Spurwechsel-Assistent. Verbrauch zwar hoch, aber ehrlich angegeben und immerhin günstiger als beim 114 PS schwächeren Vorgänger.
Preis & Koste – So weit hier der Preis noch eine Rolle spielt: BMW X5 M und Mercedes ML 63 AMG sind etwas billiger, ein Porsche Cayenne Turbo kostet mehr. Allesamt sind aber magerer ausgestattet und nicht so geländegängig. Zum Wertverlust: besser behalten als verkaufen!
Technik
Serienausstattung
Extras
Offroad-Daten: fünf elektron. Fahrprogramme inkl. zweier Differenzial-Sperren, Geländeuntersetzung; Böschungswinkel v/h 34°/27°, Rampenwinkel 30°, Bodenfreiheit 283 mm, Wattiefe 700 mm