Wenn es so etwas wie Auto-Diskriminierung gibt, dann ist die Gattung der Leichenwagen davon wohl am meisten betroffen. Dadurch, dass der Tod in unserer Gesellschaft ein relatives Tabu-Thema ist, denken wir nur ungern genauer über die Sarg-Transporter nach. So mancher bekommt sogar schon bei deren bloßem Anblick eines solchen ein irgendwie komisch-bedrücktes Gefühl. Dabei sind sie gerade für uns Autofans eigentlich wichtig … immerhin stellen sie das letzte Vehikel dar, in dem unsere fleischliche Hülle eine Spritztour macht. Warum also nicht mit Stil zu Grabe getragen werden?
Zum Beispiel in diesem Umbau eines Maserati Ghibli der italienischen Firma Ellena srl autotrasformazioni. Technische Details enthalten uns die Italiener leider vor, doch im Grunde ist das auch ziemlich egal. Jeder Motor des Ghibli ist gut (weil mindestens sechs Zylinder) und für die andächtigen, letzten Fahrten sicherlich ausreichend.