Im Grunde gibt es heute keine wirklich schlechten Autos mehr – so rein im Sinne von ihrem Fahrverhalten. Klar: Die Ausprägungen und Spezialitäten sind verschieden, doch wirklich gravierend falsch macht niemand mehr etwas. Nachdem hier nun immer näher zusammengerückt wurde, wurden in den letzten Jahren andere Entwicklungsfelder über das bloße Fahren hinaus immer wichtiger. Sowohl für die Kunden, die hier ihre eigenen Präferenzen ausleben können, als auch natürlich für die Hersteller, um sich zu differenzieren. Dabei ganz vorne mit dabei: Die Bord-Elektronik.
Mit zusätzlichen Features kommt aber freilich auch zusätzliche Komplexität. Und damit zusätzliche Hürden für die Kunden, sich mit ihrem eigenen Auto überhaupt so im Detail auseinander zu setzen. Oft stößt man dabei schnell an seine Grenzen, womit man sich überhaupt herumschlagen will. Vor allem, wenn es doch Alternativen gibt. Laut einer Studie von JD Power, die sich vor allem mit der Customer-Experience beschäftigt hat, ist hier vor allem das Navi ein besonders heikles Thema:
Von allen Befragten gaben ganze 39 Prozent an lieber ihr Handy als das eingebaute Navi zu verwenden. Und von denen tun das immerhin 57 Prozent ohne die Alternative im Auto überhaupt jemals ausprobiert zu haben. Und von den verbliebenen 43 Prozent, die es doch getan haben, hören immerhin 56 noch im ersten Monat auch schon wieder damit auf.
Wir wollen wissen: Wie sind eure Gewohnheiten?
Verwendet ihr das eingebaute Navi eures Autos, oder doch lieber ein Smartphone? Oder gar ein altbekanntes, portables Navigationsgerät? Hinterlasst uns ein Kommentar!