Nicht. Müde. Autofahren!

26. Mai 2016
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Kreisverkehre sind, richtig angewandt, tolle Werkzeuge um gerade innerstädtisch Verkehrstechnische Nadelöhre zu entlasten. Was die Stadtplaner dabei in die Mitte der zumeist runden Straßenkonstruktionen setzen, ist schwer unterschiedlich. In diesem Fall ist es eine Sprungschanze … zumindest dann, wenn man als Fahrer am Steuer einschläft und mit vollem Karacho gerade in den Kreisverkehr einfährt.

So geschehen vor einiger Zeit in Braila – einer Stadt im Osten Rumäniens – wo ein kleiner Kompaktwagen meterhoch durch die Luft flog, nur um dann effektvoll in einer gigantischen Pfütze zu landen. Den Behörden zufolge, so berichten unsere US-Kollegen von autoevolution, sind allerdings sowohl der Fahrer, als auch dessen Beifahrerin (seine [Ex?] Freundin) weitestgehend unverletzt geblieben. Der Wagen – sieht für uns aus wie ein Golf – ist aber nur noch als Altmetall zu verwenden. Fest steht: Das hätte schlimmer ausgehen können. Viel schlimmer. Ebenfalls fest steht: Es wäre nicht passiert, wäre der Fahrer nicht müde Auto gefahren. Also … die Lehre daraus: Nicht müde Auto fahren. So einfach ist das.