Medienberichten zufolge droht VW ein weiterer Rückruf im Rahmen des Dieselskandals. Angeblich hat der Konzern auch beim Software-Update für manipulierte Dieselfahrzeuge erneut geschummelt.
Gestern Abend verabschiedete die EU die neuen CO2-Grenzwerte für den Automobilsektor im Jahr 2030: 37,5 Prozent weniger sollen es im Vergleich zum Jahr 2021 sein. Die Autoindustrie hält die Vorgaben für überzogen und unrealistisch.
Nachdem der ehemalige Audi-Chef Rupert Stadler durch seine aktuelle Untersuchungshaft erst beurlaubt und dann endgültig verabschiedet wurde, stellt sich sein Vertreter Bram Schot nun gerne als Dauerlösung zur Verfügung. Es gibt allerdings mindestens einen weiteren Kandidaten.
Nach stolzen 13 Stunden Verhandlungen einigte sich der EU-Umweltrat auf eine CO2-Reduktion bei PKW bis 2030 von 35 Prozent. Es sind aber schon jetzt auch Ausnahmen vorgesehen.
Prof. Dr. Dieter Köhler äußerte in einer Rede große Zweifel an der aktuellen Diesel-Diskussion. Ginge es nach den aktuellen Studien zum Thema müssten innerhalb einigen Monaten alle Raucher tot umfallen - so Köhler.
Wie Volkswagen heute bekannt gab, scheidet der gerade in Untersuchungshaft sitzende, ehemalige Audi-Chef Rupert Stadler mit sofortiger Wirkung aus dem Vorstand der VW AG und dem Vorstand der AUDI AG aus.
Die Causa "unzulässige Abschalteinrichtungen bei Daimler" geht in die nächste Runde. Nun hat das deutsche KBA in Europa endgültig den Rückruf von 690.000 Mercedes mit Dieselmotor angeordnet.
Während so gut wie alle anderen Hersteller bereits gut auf die Umstellung auf WLTP eingestellt sind, hinkt der VW-Konzern stark hinterher. Produktionslücken und Schließtage in einzelnen Werken standen im Raum. Nun ist klar: Das Hinterherhinken wird die Wolfsburger rund eine Milliarde Euro kosten.
Mit 5,5 Millionen ausgelieferten VW, Audi, Skoda & Co. erzielt der Volkswagen-Konzern heuer sein bestes erstes Halbjahr überhaupt. Auch in Österreich vermeldet der Konzern Halbjahres-Rekorde für sich selbst, SEAT, ŠKODA und Porsche.
Seit Monaten hält der Abgas-Skandal um Dieselfahrzeuge das Land in Atem. Auch österreichische Besitzer sind betroffen. Doch es gibt Lösungen: So lassen sich die meisten älteren Fahrzeuge umrüsten, um den aktuellen Abgasnormen zu genügen.
Ein erboster Porsche-Chef Blume schickte dem gerade in U-Haft sitzenden Audi-Boss Stadler nach den ersten Rückrufen von Porsche-Modellen mit Audi-Diesel eine Rechnung über 200 Millionen. Stadler zahlte nicht, Blume stellte daraufhin die Zahlungen für Teilelieferungen an Audi ein, bis die Konzernleitung eingreifen musste.
Nach seiner Verhaftung im Rahmen des Diesel-Skandals wurde Aufi-Vorstandschef und Konzernvorstand Rupert Stadler heute auf eigenen Wunsch von seinen Aufgaben entbunden. Abraham Schot übernimmt kommissarisch seine Agenden.
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