Optisch setzt Citroën auf Farbenvielfalt. Dach und Unterbau sind verschieden koloriert, auch Außenspiegel und Armaturenbrett lassen sich passend lackieren. Gegen Aufpreis gibt’s gemusterte Dach-Folien samt korrespondierender Fußmatten. Vielleicht wichtigstes Atout des DS3 ist sein Raumangebot. Zur Not fährt das Franzosen-Coupé mit fünf Passagieren, und beim Kofferraum übertrumpft es Mini & Co. bei weitem. Nicht so beim Preis. Der bleibt auf vernünftigem Citroën-Niveau.
Platz & Nutz – Vorne ordentlich Platz, Fond-Höhe und -Breite etwas knapp. Beachtlicher Kofferraum mit 2:1-Umlege-Lehnen, im Ladeboden bleibt eine hohe Stufe. Gute Cockpit-Ergonomie mit einigen Annehmlichkeiten, etwa Komfort-Blinken. Toll: Bluetooth für Telefon und sogar Audio.
Dran & Drin – Als Top-Version „Sport Chic“ sehr gut bestückt, nur wenige moderat gepreiste Extras. PSA-typisch: der Parfumspender. Leider nicht zu haben: Xenon-Licht. Optisch ansprechende Materialien. Verarbeitung klapperfrei, Karosserie-Spalte teils unregelmäßig.
Sicher & Grün – Alle üblichen Airbags und E-Fahrhilfen. Fünf Sterne im NCAP-Crashtest. Abgase sauber nach Euro 5, Testverbrauch kaum über dem Norm-Mix.
Preis & Kosten – Gleich teuer wie ein etwas magerer ausgestatteter Alfa MiTo, der stärkere Mini Cooper S kostet deutlich mehr. Als fünftüriger C3 nicht mit Turbo-Benziner erhältlich. Zwei Jahre Garantie inklusive Mobilität, zwölf Jahre gegen Durchrosten. Werthaltung mangels Vorgänger schwer einschätzbar.