TEST: Kia Soul EV

26. Juli 2018
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Tests

FAHRZEUGDATEN

Marke:Kia
Klasse:Kompaktwagen
Antrieb:Vorderrad
Treibstoff:Elektro
Leistung:111 PS
Testverbrauch:0 kWh/100km
Modelljahr:2018
Grundpreis:33.290 Euro

Den Kia Soul EV gibt es bereits seit 2015. Im Vorjahr erhielt er eine kleine Modellpflege, die eine geringfügig gesteigerte Akku-Kapazität brachte. Die wit­­zige Würfel­form, der markant verkleidete Kühlergrill und die aerodynamisch günstigen Felgen wurden klarerweise beibehalten.

Die Akku-Abwärme wird bei Heizbedarf ins Auto geleitet – das spart Strom, so wie auch die Möglichkeit nur den Fahrer-Bereich zu heizen oder zu kühlen. Sitzheizung- und Kühlung sowie Lenkradheizung sind ebenfalls serienmäßig.

Der Motor schiebt recht kräftig an, die Rekuperation lässt sich zweistufig über einen klassischen, gut positionierten Wählhebel einstellen – in Stufe zwei muss man kaum bremsen. Generell ist die Bedienung lo­­gisch und intuitiv, alles Wesentliche ist optisch liebevoll und übersichtlich angerichtet.

Das straffe Fahrwerk bringt ein agiles Fahrverhalten, informiert aber auch genau über Bodenunebenheiten. Dem Platzangebot kommt die Würfelform des Soul voll zugute. Das Ladeabteil ist nur durchschnittlich groß, aber angenehm zu befüllen und verfügt über ein praktisches Kellerfach (z. B. für die Ladekabel).

Der Kia Soul EV sieht praktisch aus und ist es auch – neuerdings mit mehr Optik-Pep dank farblich abgesetztem Dach.

Der Kia Soul EV sieht praktisch aus und ist es auch – neuerdings mit mehr Optik-Pep dank farblich abgesetztem Dach.

Dieser Test war Teil unserer großen Kaufberatung zu aktuellen E-Autos.

Hier geht’s zur Übersicht.

Permanent-Synchronmotor, Spitzenleistung 111 PS (81 kW), max. Drehmoment 285 Nm bei 0–2730/min, Li-Ionen-Akku 30,0 kWh, Vorderradantrieb, Scheibenbremsen v/h (v bel.), L/B/H 4140/1800/1600 mm, Radstand 2570 mm, 5 Sitze, Wendekreis 10,6 m, Kofferraumvolumen 281–891 l, Leergewicht 1534 kg, 0–100 km/h 11,4 sec, Spitze 145 km/h, Norm-/Testverbrauch 14,7/13,8 kWh, Reichweite Test 215 km, Ladedauer (0–80%) bei 230 V/3,7 kW/16 A 8 Std, bei 400 V/22 kW 1:30 Std

Basispreis: € 33.290,–

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Freundlich-übersichtliches Cockpit mit eher tief positioniertem Touchscreen.

Den Kia Soul EV gibt es bereits seit 2015. Im Vorjahr erhielt er eine kleine Modellpflege, die eine geringfügig gesteigerte Akku-Kapazität brachte. Die wit­­zige Würfel­form, der markant verkleidete Kühlergrill und die aerodynamisch günstigen Felgen wurden klarerweise beibehalten. Die Akku-Abwärme wird bei Heizbedarf ins Auto geleitet – das spart Strom, so wie auch die Möglichkeit nur den Fahrer-Bereich zu heizen oder zu kühlen. Sitzheizung- und Kühlung sowie Lenkradheizung sind ebenfalls serienmäßig. Der Motor schiebt recht kräftig an, die Rekuperation lässt sich zweistufig über einen klassischen, gut positionierten Wählhebel einstellen – in Stufe zwei muss man kaum bremsen. Generell ist die Bedienung lo­­gisch und intuitiv, alles Wesentliche ist optisch liebevoll und übersichtlich angerichtet. Das straffe Fahrwerk bringt ein agiles Fahrverhalten, informiert aber auch genau über Bodenunebenheiten. Dem Platzangebot kommt die Würfelform des Soul voll zugute. Das Ladeabteil ist nur durchschnittlich groß, aber angenehm zu befüllen und verfügt über ein praktisches Kellerfach (z. B. für die Ladekabel). Der Kia Soul EV sieht praktisch aus und ist es auch – neuerdings mit mehr Optik-Pep dank farblich abgesetztem Dach.

Dieser Test war Teil unserer großen Kaufberatung zu aktuellen E-Autos. Hier geht's zur Übersicht.

Permanent-Synchronmotor, Spitzenleistung 111 PS (81 kW), max. Drehmoment 285 Nm bei 0–2730/min, Li-Ionen-Akku 30,0 kWh, Vorderradantrieb, Scheibenbremsen v/h (v bel.), L/B/H 4140/1800/1600 mm, Radstand 2570 mm, 5 Sitze, Wendekreis 10,6 m, Kofferraumvolumen 281–891 l, Leergewicht 1534 kg, 0–100 km/h 11,4 sec, Spitze 145 km/h, Norm-/Testverbrauch 14,7/13,8 kWh, Reichweite Test 215 km, Ladedauer (0–80%) bei 230 V/3,7 kW/16 A 8 Std, bei 400 V/22 kW 1:30 Std Basispreis: € 33.290,–

Freundlich-übersichtliches Cockpit mit eher tief positioniertem Touchscreen.

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FAZIT

Plus: optimale Raumausnutzung, starkes Garantie-Paket, Version mit zusätzlichem Gleichstrom-Anschluss („AC/DC“) für schnelleres Laden erhältlich

Minus: kaum Assistenzsysteme erhältlich, Stromverbrauch steigt bei Autobahn­tempo markant

User-Wertung : 2.7 ( 5 Stimmen)
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