Zwei neue Konzeptfahrzeuge sollen demonstrieren, wo es mit Volvo in Zukunft in Sachen Kompakt-Klasse hingehen wird: also nach oben in Sachen Premium-Anmutung und nach vorn in Sachen Innovation. Denn Basis der beiden Konzeptfahrzeuge (eine Limo und ein Kompakt-SUV), die gelinde gesagt verflucht schnittig aussehen, ist die komplett neue „Compact Modular Architecture“ (kurz CMA). Diese ist äußerst wandlungsfähig und gibt den Ingenieuren viele Freiheiten und Möglichkeiten, die sich schon bei den großen Modellen gut zu nutzen wussten. So ermöglicht der modulare Aufbau die darauf basierenden Wagen (Kompaktklasse wohlgemerkt) als reine E-Fahrzeuge ebenso auf den Markt zu bringen wie als Hybride mit dem Twin-Engine-Antrieb, wie wir ihn beispielsweise im XC90 bereits testen konnten.
Außerdem sollen die 40er-Modelle (also XC40 für einen kompakten SUV, C40 für einen Golf-Gegner usw.) natürlich mit den neusten Infotainment-Späßen ausgerüstet – also bestens vernetzt und mit weit über Klassenstandards hinausgehende Sicherheitsfeatures bestückt – sein.
Die ersten Serienautos auf CMA-Basis sollen laut Volvo bereits 2017 in Produktion gehen. Wir dürfen wohl vielleicht noch dieses Jahr mit der Präsentation der passenden Serienautos rechnen.
Hier noch ein kommentiertes Video zu den hübschen Konzept-Fahrzeugen:
Weuzi
( 21. Mai 2016 )
In tiefer Dankbarkeit darf man solche Neuvorstellungen betrachten und hoffen, dass sie auch so umgesetzt werden. Welch Freude, solche Fahrzeuge betrachten zu dürfen gegenüber den Langweilern von VW, BMW und Mercedes. Allesamt fade Bildsuchrätsel “Wer findet den Unterschied zum Vorgänger” und innerhalb der Marke glaubt man an eine Cortisonkur des kleinsten Modells bis es so aufgeblasen zum größten wird. Grässlich – nur wer traut sich gegen die selbsternannten Premiums schon etwas sagen? Schön, dass es Marken wie Volvo, Landrover, Jaguar, Aston Martin, Morgan. TVR und Co. noch gibt!