Genau 20 Jahre ist es her, da stellte Audi den allerersten Audi TT vor. Quasi zur Feier dieses Geburtstags, bekommt der aktuelle und somit dritte Vertreter der Coupé- und Roadster-Familie aus Ingolstadt nun ein Facelift. Dabei wurde sowohl das Design nachgeschärft, die Performance gesteigert und die Serienausstattung erweitert.
Zuerst zur Ausstattung: Neben dem schon zuvor standardmäßigen Audi virtual cockpit ist nun auch das Fahrdynamiksystem Audi drive select Teil der Serienmitgift des TT – ebenso wie ein Licht- und Regensensor, beheizbare Außenspiegel sowie das Multifunktionslenkrad plus, mit dem sich Infotainment- und Sprachdialogsystem komplett am Lenkrad steuern lassen. Zudem kommt eine beleuchtete USB-Buchse und Bluetooth hinzu.
Zur Optik: Hier werden wohl nur Kenner die Unterschiede auf den ersten Blick erkennen können. Alle anderen werden wohl den direkten Vergleich brauchen. Unterm Blech findet sich eine neue, optionale Siebengang-Doppelkupplung und nunmehr ausschließlich mit Partikelfiltern ausstaffierte Motoren. Diese werden ab sofort zudem nach der neuen Audi-Nomenklatur benannt. Ab September, wenn man den neuen TT bestellen kann, hat man also die Wahl zwischen dem 40 TFSI, 45 TFSI, 45 TFSI Quattro und natürlich dem TTS. Der 1,8 Liter Einstiegsmotor mit 180 PS fällt weg. Los geht es also mit dem 145 kW / 197 PS und bis zu 320 NM starken 2,0 Liter Turbo (40 TFSI). Darüber folgt der 45er mit 180 kW / 245 PS und bis zu 370 NM – wahlweise als Front-Triebler oder eben mit quattro-Allradantrieb. Zuvor leistete der Zweiliter-Turbo 230 PS. Der TTS wiederum bringt es nun auf 225 kW / 306 PS und bis zu 400 NM. Damit ist er in Sachen Leistung zwar schwächer als das Vorfacelift-Modell mit seinen 310 Pferdchen, hat aber 20 zusätzliche Newtonmeter Drehmoment.
Ausgeliefert werden sollen die ersten neuen TT im vierten Quartal. Österreich-Preise sind noch keine bekannt. Wir reichen diese natürlich schnellstmöglich nach.
