Wie unsere Kollegen von CarAdvice herausfanden, wird Hyundai ihren GTI-Killer auf i30-Basis (großer Test in der nächsten Print-Ausgabe – ab 22.02. im Handel) in zwei Varianten auf den Markt bringen. Einmal mit 250 PS (186kW) und einmal mit 275 Pferden unter der Haube (205kW). Beiden gemein wird die Premiere von Hyundais E-LSD sein – einem elektronisch geregelten Sperrdifferenzial an der Vorderachse, dass die Kraft des Turbo-Motors in Zaum halten soll.
Der stärkere der beiden i30 N wird aber nicht nur mehr Power mitbringen, sondern auch sonst stärker auf Sport getrimmt sein. Man darf also vor allem ein härteres und mehr auf Rennstrecke getrimmtes Fahrwerk erwarten. Ob es auch äußerliche Unterschiede geben wird ist unklar, fest steht aber, dass beide “N”-Modelle neben anderen Sitzen auch neue Schürzen, Spoiler und – den neusten Spyshots zufolge – wohl sogar eine andere Haube bekommen. Außerdem macht eine vierflutige Abgasanlage beim hinterherfahren klar, dass man es hier mit einem Kraftmeier zu tun hat. Geschalten wird zum Marktstart ausschließlich manuell – etwas später dürfte eine neue Achtgang-Doppelkupplung nachgereicht werden.
Zudem wird Hyundai wohl – ganz im Stile von BMW, Mercedes und Co. – zusätzlich zu den “ausgewachsenen N-Modellen” auch N-Packages anbieten, mit denen die regulären i30 rein optisch stärker auf Sport getrimmt werden können. Ebenfalls noch Zukunftsmusik aber durchaus wahrscheinlich: der i30 N dürfte auch in anderen Karosserie-Varianten auf uns zukommen – vor allem wohl als Kombi.
Vorgestellt werden und auch in den Verkauf gelangen soll der i30 N noch dieses Jahr. Eventuell wissen wir also schon im März mehr – der Autosalon in Genf bietet sich für die Premiere irgendwie an …