Mit Auto und Fahrrad auf Entdeckungstour – so gelingt der Aktivurlaub

25. Oktober 2023
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Aktuelles

Viele Menschen, die gern in der Freizeit mit dem Fahrrad unterwegs sind, bevorzugen den eigenen Drahtesel. Er ist auf die individuelle Größe eingestellt und bietet dadurch ein Höchstmaß an Fahrkomfort. Grade bei größeren Touren sorgt dies für weniger unangenehme Nebenwirkungen, etwa durch einen schmerzenden Rücken. Die Funktionsfähigkeit des eigenen Zweirades ist geläufig. Bei einer Flugreise gibt es jedoch einen Nachteil. Es muss für den Transport auseinandergebaut und vor Ort wieder zusammengesetzt werden. Zudem kann das Bike beschädigt werden.

Einfacher fällt die Entscheidung bei einer Autoreise. Entscheidend ist dabei der passende Träger. Beliebt sind Heckträger, die jedoch eine Anhängerkupplung am Fahrzeug voraussetzen. Eine hohe Transportsicherheit garantieren auch Dachträger. Hier ist es wichtig, dass die Autofahrer die veränderte Fahrzeughöhe berücksichtigen, wenn sie durch Tunnel oder Unterführungen fahren.

Den Urlaub mit dem Auto gut vorbereiten

Ein Fahrradurlaub mit dem Auto setzt gute Planung voraus. Dies betrifft nicht nur die Buchung der Unterkünfte. Beim Packen der Reiseapotheke müssen auch mögliche Verletzungen eingeplant werden. Verbände, Pflaster und Desinfektionsspray gehören deshalb ins Gepäck. Bei einer Autoreise sind einige Utensilien im Verbandskasten vorhanden. Werden Sie genutzt, müssen sie nach der Reise ersetzt werden.

Insbesondere im Sommer gehört ein wirksamer Sonnenschutz in das Reisegepäck. Wichtig ist ein ausreichender Lichtschutzfaktor. „Viel hilft viel“ ist nicht die cleverste Strategie. Mittel gegen einen Sonnenbrand und Insektenstiche sind ebenfalls sinnvoll. Medikamente gegen Allergien lindern die Beschwerden und unterstützen die Erholung während des Urlaubs. Auch im Sommer können Erkältungen auftreten und nicht alles, das auf dem Speiseplan steht, vertragen Magen und Darm. Zur Vorbereitung gehören ferner die Checks des Autos, des Wohnwagens und des Bikes.

Schöne Reisezeile für einen Radurlaub mit einer Anreise mit dem Auto

In Österreich gibt es Radwege für jeden Geschmack, die sich gut mit dem Pkw erreichen lassen. Genussradler finden ebenso ihre Strecken wie Sportler, die mit viel Tempo durch die Kurven in spektakulären Landschaften fahren können. Ein traumhaftes Ziel könnte beispielsweise der Wienerwald sein. Entlang von Flüssen und über sanfte Hügel führen die Strecken durch herrliche Laubwälder. Ein schöne Strecke ist die „Klöster Kaiser Künstler Tour“, wie den Radfahrern mit 60 Kilometer Länge eine gute Kondition abverlangt. Dafür gibt es jedoch einiges zu sehen. Etwas weniger körperlich anspruchsvoll, aber keinesfalls langweilig ist die Fahrt durch das Mostviertel. Am Parkplatz Stift Herzogenburg beginnt der 33 Kilometer lange Traisentaler Weinbergradweg. Er führt durch romantische Weindörfer und entlang der Traisen sowie der Donau.

Ein Urlaubsparadies für Radfahrer ist das ostdeutsche Bundesland Sachsen. Hier liegt der schönste Teil des Elberadweges, der durch die bizarre Felswelt der berühmten Sächsischen Schweiz führt. Wer möchte, kann über die Grenze nach Tschechien weiterradeln. Bei Melnik fließen die Elbe und die Moldau zusammen. An diesem romantischen Ort müssen sich die Radler für eine von zwei Alternativen entscheiden. Eine führt ins Riesengebirge zur Elbquelle, die andere entlang der Moldau nach Prag. Für Auto-Urlauber lohnen sich einzelne Etappen, die als Rundstrecken gestaltet werden.

Fazit

Mit der richtigen Vorbereitung bietet ein Urlaub mit dem Bike aktive Erholung. Ein Vorteil gegenüber dem Auto ist der entschleunigte Genuss der Umgebung. Das Kfz ist das ideale Verkehrsmittel, um Velo und Mensch sicher an die Radwege zu bringen.

Foto: Opel