Subaru Outback 2,0D CVT Exclusive

28. Mai 2015
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Tests

FAHRZEUGDATEN

Marke:Subaru
Klasse:Kombi
Antrieb:Allrad
Treibstoff:Diesel
Leistung:150 PS
Testverbrauch:7,0 l/100km
Modelljahr:2015
Grundpreis:46.990 Euro

Abseits der Helden in den Verkaufsstatistiken schlummern oft interessante Ange­bote. Etwa der Subaru Outback. Im Vorjahr wurden davon hier zu Lande gerade einmal 58 Stück verkauft, das ist weniger als etwa vom Jaguar F-Type, vom Ma­serati Ghibli, vom Lexus NX oder vom Tesla Model S. Doch jetzt mit dem neuen Modell rückt der japanische Hochbau-Kombi wieder ein wenig ins Rampenlicht, gegenüber dem Vorgänger wuchs der Outback leicht, was etwas mehr Passagier- und Koffer­raum bringt. Mindestens ebenso wichtig: dass das Cockpit nun deutlich hochwertiger rüberkommt.

Auch technisch hat die neue Generation News parat. Weniger bei den Moto­ren, wo der Diesel-Anteil nach wie vor bei 95 Prozent liegen wird. Fein: dass die stufen­lose Automatik hier jetzt obligat ist, und das zum selben Preis wie die Handschalt-Ver­sion beim Vorgänger. Ein Highlight neben den LED-Scheinwerfern ist auf jeden Fall in Sachen Sicherheit zu ent­decken: Das serienmäßige Eye-Sight-System, eine ausgeklügelte, kamera-basierte Frontbereichs-Überwachung für Spurhalte-Assis­tent, Abstandsregel-Tempomat und Not­brems-Assis­tent. Die funktionierte im Test (bei guter Sicht) tadellos, wenn auch nicht jeder der Warntöne immer angebracht ist. Zumindest hier wäre mehr Zurück­haltung wünschenswert.

Motor & Getriebe – Der mittelmäßig gedämmte Boxer-Diesel läuft vibrationsarm und harmoniert über­raschend gut mit dem stufenlosen Getriebe. Selbstschalten – sieben virtuelle Stufen stehen dafür bereit – unnötig.

Fahrwerk & Traktion – Straff abgestimmtes Fahrwerk, damit sicher und ohne viel Wanken in flotten Kur­ven (keine Lastwechsel-Tücken). Lenkung präzise, ausreichend direkt. Bremsen gut zu dosieren, Top-Traktion dank Allrad. Offroad-Modus mit automatischer Bergabfahrhilfe.

Cockpit & Bedienung – Rätselfreie Bedienung, tadellose Ergonomie, sehr gute Sitzposition, die Möbel selbst dürften ruhig mehr Seitenhalt und Schenklauflage bieten. Fein: gute Rund­um­sicht, Rückfahrkamera Serie, Abstandsregel-Tempomat mit Stau-Funktion.

Innen- & Kofferraum – Viel Platz, vor allem in der Breite und bei der Fond-Kniefreiheit – hinten lassen sich die Lehnen zudem in der Neigung verstellen. Kofferraum groß, ebene Fläche auch nach Vorklappen der 2:1-Rücksitzlehnen. Tiefes Fach unterm Kofferraumboden. Genug Ablagen.

Dran & Drin – In der Top-Ausstattung, zu der 60 Prozent der Kunden greifen, fein bestückt, Ex­tras gibt es außer Metallic-Lack keine. Hochwertige Materialien, 1A-Verarbeitung, angenehm zurückhaltend gestylt.

Schutz & Sicherheit – Klassenübliches Polster-Aufkommen plus Knieairbags, dazu bei allen Outback serienmäßig ein kamera-basiertes Frontbereichs-Überwachungssystem, das sehr gut funktioniert.

Sauber & Grün – Verbrauch noch im Rahmen, Start/Stopp nur beim Benziner.

Preis & Kosten – Billiger gibt’s Skoda Octavia Scout und den kommenden VW Passat Alltrack, so fein ausgestattet wie der Subaru sind sie freilich nicht, das gilt auch für die etwa gleich teuren Audi A4 Allroad und Opel Insignia Country. Plus: drei Jahre Garantie (auf fünf verlängerbar). Vermutlich gute Werthaltung.

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Outback innen: im Vergleich zum Vorgänger deutlich hochwertiger und etwas chicer, ergonomisch nach wie vor einwandfrei. Im Fond gibt’s viel Kniefreiheit und neigungsverstellbare Lehnen.

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Abseits der Helden in den Verkaufsstatistiken schlummern oft interessante Ange­bote. Etwa der Subaru Outback. Im Vorjahr wurden davon hier zu Lande gerade einmal 58 Stück verkauft, das ist weniger als etwa vom Jaguar F-Type, vom Ma­serati Ghibli, vom Lexus NX oder vom Tesla Model S. Doch jetzt mit dem neuen Modell rückt der japanische Hochbau-Kombi wieder ein wenig ins Rampenlicht, gegenüber dem Vorgänger wuchs der Outback leicht, was etwas mehr Passagier- und Koffer­raum bringt. Mindestens ebenso wichtig: dass das Cockpit nun deutlich hochwertiger rüberkommt. Auch technisch hat die neue Generation News parat. Weniger bei den Moto­ren, wo der Diesel-Anteil nach wie vor bei 95 Prozent liegen wird. Fein: dass die stufen­lose Automatik hier jetzt obligat ist, und das zum selben Preis wie die Handschalt-Ver­sion beim Vorgänger. Ein Highlight neben den LED-Scheinwerfern ist auf jeden Fall in Sachen Sicherheit zu ent­decken: Das serienmäßige Eye-Sight-System, eine ausgeklügelte, kamera-basierte Frontbereichs-Überwachung für Spurhalte-Assis­tent, Abstandsregel-Tempomat und Not­brems-Assis­tent. Die funktionierte im Test (bei guter Sicht) tadellos, wenn auch nicht jeder der Warntöne immer angebracht ist. Zumindest hier wäre mehr Zurück­haltung wünschenswert.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width="1/2" css=".vc_custom_1446571503268{padding-top: 5px !important;}"][vc_column_text el_class="testkategorien"]Motor & Getriebe - Der mittelmäßig gedämmte Boxer-Diesel läuft vibrationsarm und harmoniert über­raschend gut mit dem stufenlosen Getriebe. Selbstschalten – sieben virtuelle Stufen stehen dafür bereit – unnötig. Fahrwerk & Traktion - Straff abgestimmtes Fahrwerk, damit sicher und ohne viel Wanken in flotten Kur­ven (keine Lastwechsel-Tücken). Lenkung präzise, ausreichend direkt. Bremsen gut zu dosieren, Top-Traktion dank Allrad. Offroad-Modus mit automatischer Bergabfahrhilfe. Cockpit & Bedienung - Rätselfreie Bedienung, tadellose Ergonomie, sehr gute Sitzposition, die Möbel selbst dürften ruhig mehr Seitenhalt und Schenklauflage bieten. Fein: gute Rund­um­sicht, Rückfahrkamera Serie, Abstandsregel-Tempomat mit Stau-Funktion. Innen- & Kofferraum - Viel Platz, vor allem in der Breite und bei der Fond-Kniefreiheit – hinten lassen sich die Lehnen zudem in der Neigung verstellen. Kofferraum groß, ebene Fläche auch nach Vorklappen der 2:1-Rücksitzlehnen. Tiefes Fach unterm Kofferraumboden. Genug Ablagen. Dran & Drin - In der Top-Ausstattung, zu der 60 Prozent der Kunden greifen, fein bestückt, Ex­tras gibt es außer Metallic-Lack keine. Hochwertige Materialien, 1A-Verarbeitung, angenehm zurückhaltend gestylt. Schutz & Sicherheit - Klassenübliches Polster-Aufkommen plus Knieairbags, dazu bei allen Outback serienmäßig ein kamera-basiertes Frontbereichs-Überwachungssystem, das sehr gut funktioniert. Sauber & Grün - Verbrauch noch im Rahmen, Start/Stopp nur beim Benziner. Preis & Kosten - Billiger gibt’s Skoda Octavia Scout und den kommenden VW Passat Alltrack, so fein ausgestattet wie der Subaru sind sie freilich nicht, das gilt auch für die etwa gleich teuren Audi A4 Allroad und Opel Insignia Country. Plus: drei Jahre Garantie (auf fünf verlängerbar). Vermutlich gute Werthaltung.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width="1/2"][vc_column_text css=".vc_custom_1451314828600{margin-top: 0px !important;margin-bottom: 0px !important;}"][/vc_column_text][vc_column_text css=".vc_custom_1451314858526{margin-top: 0px !important;padding-top: 10px !important;padding-right: 10px !important;padding-bottom: 10px !important;padding-left: 10px !important;background-color: #f2f2f2 !important;}"]Outback innen: im Vergleich zum Vorgänger deutlich hochwertiger und etwas chicer, ergonomisch nach wie vor einwandfrei. Im Fond gibt’s viel Kniefreiheit und neigungsverstellbare Lehnen.[/vc_column_text][vc_empty_space height="5px"][vc_column_text][taq_review][/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row css=".vc_custom_1446570885481{padding-top: 15px !important;}"][vc_column][vc_tabs][vc_tab title="Technik" tab_id="ed3d3eb5-217d-33e84-3247a3e7-9c5b"][vc_column_text]B4, 16V, Turbo, 1995 ccm, 150 PS (110 kW) bei 3600/min, max. Drehmoment 350 Nm bei 1600–2800/min, stufenlose Automatik, Allradantrieb, Scheibenbremsen v/h (bel.), L/B/H 4815/1840/1605 mm, Radstand 2745 mm, 5 Sitze, Wendekreis 11,0 m, Reifen­dimension 225/60 R 18 (Testwagen-Bereifung Bridgestone Dueler H/P…

7.3

Fazit

Interessante wie individuelle Mischung aus Kombi & SUV.

Motor & Getriebe
Fahrwerk & Traktion
Cockpit & Bedienung
Innen- & Kofferraum
Dran & Drin
Schutz & Sicherheit
Sauber & Grün
Preis & Kosten
User-Wertung : 4.3 ( 2 Stimmen)
7

B4, 16V, Turbo, 1995 ccm, 150 PS (110 kW) bei 3600/min, max. Drehmoment 350 Nm bei 1600–2800/min, stufenlose Automatik, Allradantrieb, Scheibenbremsen v/h (bel.), L/B/H 4815/1840/1605 mm, Radstand 2745 mm, 5 Sitze, Wendekreis 11,0 m, Reifen­dimension 225/60 R 18 (Testwagen-Bereifung Bridgestone Dueler H/P Sport), Tankin­halt 60 l, Reichweite 860 km, Kofferraumvolumen 512–1848 l, Leergewicht 1700 kg, zul. Ge­samtgewicht 2180 kg, max. Anh.-Last 1800 kg, 0–100 km/h 9,9 sec, Spitze 192 km/h, Steuer (jährl.) € 554,40, Werkstätten in Österreich 87, Service alle 15.000 km (mind. 1x/Jahr), Normverbrauch (Stadt/außerorts/Mix) 7,5/5,3/6,1 l, Testverbrauch 7,0 l Diesel, CO2 (Norm/Test) 159/184 g/km

Front-, vordere Seiten- und durchgehende Kopfairbags, Knieair­bags, ABS, ESP, Bremsassistent, Isofix, Abstands-Tempomat mit Notbrems-Assis­tent, Spurhalte-Assistent, Klimaautomatik, CD-Radio mit 7 Zoll-Touchscreen und 6 LS sowie AUX/USB-Anschluss, Bluetooth für Telefon und Audio, Navigationssystem mit Sprach­steuerung, Außen­spiegel elektr. verstell-, beheiz- und klapp­bar, Licht- und Re­gen­sen­sor, Rückfahrkamera, Tempomat, Lederpolsterung, E-Vordersitze (Memory fah­rer­seitig), LED-Scheinwerfer, Multifunktions-Lederlenkrad, Sitzheizung v, E-Heck­klap­pe, Nebelscheinwerfer, Keyless-Go, E-Glas-Schiebedach, abgedunkelte Fond-Schei­ben, Aluräder 18 Zoll, E-Parkbremse etc.

Metallic-Lack € 657,–, Einparkhilfe v/h € 376,–/307,– (zzgl. je ca. € 80,– Montage)