Im Gegensatz zum Outback wird beim Legacy nur der bekannte Zweiliter-Diesel-Boxer angeboten. Und der ist keine schlechte Wahl: kräftig, durchzugsstark und mittlerweile rüttelfrei auch am Stand. Schade nur, dass es nach wie vor keine Automatik gibt – wer nicht schalten möchte, muss zum Outback-Benziner greifen.
Eine kleine Wahlmöglichkeit gibt’s bei der Ausstattung: Die Standard-Version bietet bereits alles Erdenkliche, die Sport-Variante (3000 Euro Aufpreis) darüber hinaus u. a. 18-Zöller (anstatt 16-Zoll-Räder) und ein Bilstein-Fahrwerk, das spürbar mehr Agilität bringt, ohne die Bandscheiben zu sehr zu malträtieren. Allerdings steigt hier aufgrund der größeren Pneus der Verbrauch – und damit die NoVA um einen Prozentpunkt von 8 auf 9 an.
Platz & Nutz – Großzügiger Passagier- und Gepäckraum, letzterer kann dank 2:1 klappbarer (und neigungs-verstellbarer) Fondlehnen erweitert werden– selbstredend gibt’s eine ebene Ladefläche. Vorbildlich: zahlreiche und große Ablagen, tadellose Ergonomie, gute Sitzposition. Minus: schlechte Karosserie-Übersicht.
Dran & Drin – Schon in der Basis-Version sehr gut ausgestattet, beim „Sport“ gibt’s u. a. zusätzlich ein strafferes Fahrwerk sowie 18-Zöller. Leder und Schiebedach kosten Aufpreis, Einparkhilfe und Navi sind beim Händler als Zubehör bestellbar. Nicht mit Automatik zu haben. Solide Verarbeitung, hochwertige Materialien.
Sicher & Grün – Sechs Airbags sowie diverse E-Fahrhilfen sind Standard, ebenso aktive Kopfstützen vorne. Nicht zu haben: Seitenairbags hinten und Xenon-Fernlicht. Gut: Euro 5-Abgasnorm erfüllt, günstiger Praxis-Verbrauch.
Preis & Kosten – Kein Sonderangebot, aber fair gepreist. Vergleichbare Kombis à la Audi A4 und BMW 3er sind zum Teil viel teurer, der VW Passat Variant startet günstiger. Drei Jahre Neuwagen- und Mobilitätsgarantie, zwölf Jahre gegen Durchrosten. Durchschnittliche Werthaltung ob Exoten-Status.
Technik
Serienausstattung
Extras
Zubehör: Navigationssystem € 1440,–, Einparkhilfe h € 252,–, Einstiegsbeleuchtung € 204,– etc.