So verwundern auch nicht die nüchtern-sachliche Armaturenlandschaft, die ausgezeichnete Verarbeitung und die problemlose Bedienung. Sicheres, ausgewogen abgestimmtes Fahrwerk, nur vollbeladen auf kurzen Schlägen nicht souverän. Der kleine Leichtmetall-Motor verhilft zu annehmbaren Fahrleistungen, er werkt spontan, drehfreudig und nur bei hohen Touren brummig. Vorne reichlich Bewegungsfreiheit und gute Sitze, dahinter fällt
Entsprechend angehoben: der Spritkonsum. Musik für verwöhnte Ohren: die Soundkulisse des V6. Mit sportlich-hartem Fahrwerk, bombensicherer Straßenlage, direkt-exakter Lenkung, präziser Schaltung und standfesten ABS-Bremsen wird der GTV zur reinrassigen Fahrmaschine. Bei Nässe freilich bringt´s eher ein zarter Gasfuß – sonst verpufft ein Teil der Kraft in durchdrehenden Antriebsrädern. Nachteile der
Die dynamische Karosserie-Form mit dem schrägen Heck läßt es bereits erahnen: Der 5er-Kombi punktet mehr mit Eleganz denn mit Transport-Talent. Wer viel einladen will, kommt am Extra geteilte Rücksitzlehne” wohl nicht vorbei. Zu viert hat man genügend Platz, auch mit Ablagen wird nicht gegeizt. Der starke Sechszylinder arbeitet drehfreudig, kultiviert
Der Zweiventil-Vierzylinder: sparsam, durchaus laufruhig, ausreichend elastisch, wirklich bissig aber erst ab mittleren Touren. Ausgezeichnet: feinfühlig-direkte Servo, präzise, leichtgängige Schaltung. Den gut dimensionierten Sportsitzen fehlt es nur an Seitenhalt im Schulterbereich. Ärgerlich: wenig brauchbare Innen-Ablagen (Mini-Handschuhfach), Lenkrad, Sitze und Gurte nicht höhenverstellbar. Durchschnittliches Platzangebot für die Passagiere, dafür recht geräumiges
Die Karosserie ist gegenüber dem Vorgänger Cinquecento dezent gewachsen, im Fond und im Kofferraum blieb das Platzangebot aber bescheiden. Dafür läßt sich das Gepäckabteil leicht beladen, gut nutzen und mittels geteilt umlegbarer Rücksitze erweitern. Minus: keine brauchbaren Ablagen, fehlende Lenkrad- oder Sitz-Höhenverstellung, kleine, schwer verstellbare Außenspiegel. OK: Geräuschdämmung, Fahrgefühl, Verarbeitung.
Nach dem in Europa nur mäßig erfolgreichen US-Coupé Probe bringt Ford jetzt den gleichfalls in Amerika produzierten Cougar: Schon wegen der hübschen Schwung-und-Kanten-Optik (New Edge”) hat er wohl bessere Karten. Und überraschend viel Raum – vorne ist es luftig, die zweite Reihe sollte für gelegentlichen Kinder-Transport ausreichen. Dazu gibt es
Der schwächste Jag-V8 läuft seidig, kultiviert und drehfreudig, wirkt unter 3500 Touren aber etwas phlegmatisch, trotzdem gibt´s hervorragende Fahrleistungen. Sehr angenehm: die weich schaltende Fünfgang-Automatik mit praktischem J-Schema. Der XJ8 liegt agil und sicher in den Kurven, die präzise Servo macht die stattliche Limousine erfreulich handlich. Plus: kräftige, aber leicht
Opulente Ausstattung zum vernünftigem Preis gehörte immer schon zu den markanten Lexus-Vorzügen, der neue GS 300 überzeugt zudem mit wohnlichem Interieur, tadelloser Ergonomie und sauberer Verarbeitung. Innen ist es nicht eng, die geringe hintere Sitztiefe paßt freilich nicht in die gehobene Mittelklasse. Großer, aber zerklüfteter und nicht erweiterbarer Kofferraum, auch
Mit dem 1600er ist der Colt flott motorisiert, der Vierventiler agiert ziemlich spritzig und wirkt auch bei niedrigen Touren nicht kraftlos. Guter Durchschnitt: Verbrauch und Laufruhe. Das straffe Fahrwerk garantiert sicheres und agiles Fahrverhalten, die Feder-Dämpfer-Abstimmung geriet ausgewogen. Ein dickes Plus kassieren die exakte und direkte Lenkung sowie die perfekte
Er hängt sauber am Gas, zeigt im Gegensatz zur 86-PS-Version schon im Touren-Keller Muskeln und braucht trotz schwerer Accord-Karosse weniger Sprit. Die Akustik bleibt im akzeptablen Rahmen. Bedienung: zielgenaue Servo, exaktes Getriebe, befriedigende Bremsen. Fahrwerk: sanftes Untersteuern in Kurven, nicht zu hektisch bei Lastwechseln, bis auf Filter-Schwächen bei kurzen Wellen
Statt der einst kantigen Armaturen findet man nun eine geschmackvolle Wohnzimmer-Einrichtung vor, Airbags und Leder-Bezüge inklusive. Der Motor ist enorm drehmomentstark, hängt gut am Gas und trinkt nicht übermäßig: ein herber Kraftlackl, der mit dem Eineinhalb-Tonner spielend fertig wird. Die langwegige Schaltung vermittelt Lastwagen-Feeling, ganz im Gegensatz zur angenehm direkten
Das eigenständige Konzept mit steiler Stirn, hoher Dachlinie und senkrechtem Heckabschluß ermöglicht gewaltige Kopffreiheit und ein überragendes Ladevolumen. Die Rückbank läßt sich geteilt umklappen, eine seitliche Schiebetür bekommt man gegen Aufpreis. Angenehm straffe, großzügig dimensionierte Sitze, klares Cockpit, freundliches Ambiente – der Innenraum ist fast frei von Lieferwagen-Feeling. Wie auch
Folge uns
4.290 Likes
1.040 Subscribers
6.000+ Follower