Die vergangenen Wochen haben dem Begriff Energiewende eine neue Bedeutung gegeben. Das Öko-Etikett ist jetzt weniger wichtig als Unabhängigkeit.
Chinesische Hersteller drängen auf den europäischen Automobil-Markt – durch die Hintertür E-Mobilität. EU und etablierte Konzerne haben es ihnen leicht gemacht.
Die Grünen wollen gegen die Einstufung der Atomenergie als emissionsfrei klagen. Womit sich ein Teil des Problems gerne als Lösung verkaufen möchte.
Wer redet eigentlich im österreichischen Umweltministerium mit und wie werden dort Entscheidungen getroffen? Ein Blick hinter die Türen verheißt wenig Gutes.
Viele Umwelt-Anliegen sind gut und gerechtfertigt, ihre Vertreter:innen lassen aber oft Vorbildwirkung und Kompetenz vermissen.
Lockdown-Beschlussfassung mit Bundeskanzler und fünf Landeschefs, aber ohne Gesundheitsminister – weil letzterer mit dem Aufladen seines Elektro-Audi beschäftigt war.
Alle Hersteller sind vom Elektro-Gedanken besessen. Wirklich alle? Nein – eine von unbeugsamen Realisten beflügelte Marke leistet Widerstand.
Die Zulassungszahlen von E-Autos sind im ersten halben Jahr 2021 wieder gestiegen. Gekauft werden die Stromer aber fast nur noch von Firmen.
Mit der Klima-Neutralität verhält es sich ähnlich wie mit der politischen – sie ist Definitionssache. Und da wie dort gilt: Es gibt immer ein Hintertürl.
Österreich hat nicht nur neun Millionen Fußball-Teamchefs, sondern auch ebensoviele Klimatologen. Und zum Glück einige professionelle Wetterfrösche, die Wertvolles zur Klimadiskussion beitragen.
Autobesitzer sind Arschlöcher. Findet zumindest der Klubobmann der Günen Tirols. Pauschal-Beschimpfungen erfüllen wenigstens einen Zweck: Sie enttarnen diejenigen, die sie verwenden.
Politische Korrektheit hat tatsächlich ihre Grenzen – wenn es ums Auto geht, bedienen sich die neuen Vorbild-Menschen auch gerne verkommener Methoden.
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