Test Mitsubishi ASX 1.3 Intense

28. Oktober 2023
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Tests

FAHRZEUGDATEN

Marke:Mitsubishi
Klasse:Geländewagen/SUV
Antrieb:Vorderrad
Treibstoff:Benzin
Leistung:140 PS
Testverbrauch:6,1 l/100km
Modelljahr:2023
Grundpreis:31.490 Euro

Test Mitsubishi ASX: Dass der neue ASX ein Zwillingsbruder des Captur von Renault ist, dürfte wohl mittlerweile jeder Autofan wissen. Nicht bestätigt ist, dass die Mitsubishi-Händler skeptisch sind angesichts der Zuverlässigkeit – da lag ja in der Vergangenheit viel Luft zwischen Japanern und Franzosen. Zum einen sind die „Diamanten-Dealer“ froh, das beliebte Segment bespielen zu können, zum anderen halten sich die Garantiefälle bei dem seit rund einem halben Jahr auf dem Markt befindlichen Modell bislang in Grenzen, so der Mitsubishi-Importeur. 

Nach dem Test des doch recht teuren Plug-In-Hybrid in der Mai-Ausgabe ist jetzt eine volksnähere Variante dran: nämlich der mit 140 PS zweitstärkste Benziner (Diesel gibt es keinen). Dieser Mildhybrid ist deutlich bulliger als das 3000 Euro billigere Basis-Modell mit Dreizylinder – und auch kultivierter: Der Geräuschpegel bleibt selbst auf der Autobahn erstaunlich niedrig. Und der Verbrauch liegt nicht höher als beim 91 PS schwachen Einliter, selbst Überland. Prädestiniert ist der ASX freilich für die Stadt, und da könnte einem doch ein Automatik-Getriebe abgehen. Wer das möchte, muss zum Vollhybrid greifen. Der ist einen Liter sparsamer – aber auch 3000 Euro teurer. Die genaue Bewertung des Test Mitsubishi ASX lesen Sie unten. Dieser Test erschien übrigens mit vielen weiteren in der Ausgabe Oktober 2023 von Alles Auto, hier online zu bestellen.

Motor & Getriebe

Erstaunlich kultivierter Vierzylinder, wer die Drehzahl nicht zu tief fallen lässt, kommt recht hurtig voran, den dezenten E-Schub spürt man kaum. Leichtgängige, mittelmäßig knackige Schaltung.

Fahrwerk & Traktion

Komfortabel abgestimmt, zum Glück neigt sich der ASX in ­flotten Kurven nicht zu viel, ist dabei auch ­Lastwechsel-immun. Bremsen gut dosierbar, kräftig genug. Traktion am Trockenen OK. Lenkung: leichtgängig und präzise sowie durchaus direkt.

Bedienung & Multimedia

Hohe Sitzposition, durchwegs ordentliche Ergonomie. Das Multimediasystem mit Hochformat-Touchscreen ist recht einfach zu durchschauen, dazu gibt es einige echte Knöpfe und Regler. Minus: induktives Handyladen nicht zu haben. Fein: ­E-Parkbremse mit „Auto Hold“, schlüsselloser Zugang ohne ­Taste- Drücken, USB-Slots auch im Fond, viele Ablagen.

Innen- & Kofferraum

Bis auf die hintere Kopffreiheit gutes Raumangebot für Passagiere, durch die (im Ganzen) um 16 Zentimeter verschiebbare Fondbank mehr als genug Beinraum. Klassenüblich großer Kofferraum – ist der doppelte Ladeboden in der oberen Stellung, ebene Fläche auch nach Umlegen der 2:1-Fondlehen.

Dran & Drin

In der besseren der beiden Ausstattungen ziemlich gut bestückt, wer u.a. auf 18-Zöller, Touchscreen samt Navi, Sitz- und Lenkrad-Heizung, E-Parkbremse sowie Adaptiv-Tempomat und Toterwinkel-Warner verzichtet, spart 4000 Euro. Keine Extras, auch keine Automatik. Solide Verarbeitung, im Sichtbereich des Fahrers recht ­ansehnliche Materialien.

Schutz & Sicherheit

Luftpolster-Aufkommen ohne Aufreger, alle klassen­üblichen Assistenzsysteme an Bord – allein die automatische Spurführung gibt es für den 1300er nicht.

Preis & Kosten

Preis auch dank Jubiläums-Bonus (den gibt es noch das ganze Jahr) am unteren Ende des Segments. Günstiger ist der potentere und mit Automatik bestückte, wenn auch etwas kleinere Seat Arona, eine Spur teurer ist Bruder Renault Captur – wie bei diesen beiden gibt es fünf Jahre Garantie. Durchaus sparsamer Verbrauch. Jährliches Service Pflicht. 

Sympathischer Arbeitsplatz mit großem Hochformat-Touchscreen, für Klima & Co. finden sich echte Schalter und Drehregler. 

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Test Mitsubishi ASX: Dass der neue ASX ein Zwillingsbruder des Captur von Renault ist, dürfte wohl mittlerweile jeder Autofan wissen. Nicht bestätigt ist, dass die Mitsubishi-Händler skeptisch sind angesichts der Zuverlässigkeit – da lag ja in der Vergangenheit viel Luft zwischen Japanern und Franzosen. Zum einen sind die „Diamanten-Dealer“ froh, das beliebte Segment bespielen zu können, zum anderen halten sich die Garantiefälle bei dem seit rund einem halben Jahr auf dem Markt befindlichen Modell bislang in Grenzen, so der Mitsubishi-Importeur.  Nach dem Test des doch recht teuren Plug-In-Hybrid in der Mai-Ausgabe ist jetzt eine volksnähere Variante dran: nämlich der mit 140 PS zweitstärkste Benziner (Diesel gibt es keinen). Dieser Mildhybrid ist deutlich bulliger als das 3000 Euro billigere Basis-Modell mit Dreizylinder – und auch kultivierter: Der Geräuschpegel bleibt selbst auf der Autobahn erstaunlich niedrig. Und der Verbrauch liegt nicht höher als beim 91 PS schwachen Einliter, selbst Überland. Prädestiniert ist der ASX freilich für die Stadt, und da könnte einem doch ein Automatik-Getriebe abgehen. Wer das möchte, muss zum Vollhybrid greifen. Der ist einen Liter sparsamer – aber auch 3000 Euro teurer. Die genaue Bewertung des Test Mitsubishi ASX lesen Sie unten. Dieser Test erschien übrigens mit vielen weiteren in der Ausgabe Oktober 2023 von Alles Auto, hier online zu bestellen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width="1/2" css=".vc_custom_1446571503268{padding-top: 5px !important;}"][vc_column_text el_class="testkategorien"] Motor & Getriebe Erstaunlich kultivierter Vierzylinder, wer die Drehzahl nicht zu tief fallen lässt, kommt recht hurtig voran, den dezenten E-Schub spürt man kaum. Leichtgängige, mittelmäßig knackige Schaltung. Fahrwerk & Traktion Komfortabel abgestimmt, zum Glück neigt sich der ASX in ­flotten Kurven nicht zu viel, ist dabei auch ­Lastwechsel-immun. Bremsen gut dosierbar, kräftig genug. Traktion am Trockenen OK. Lenkung: leichtgängig und präzise sowie durchaus direkt. Bedienung & Multimedia Hohe Sitzposition, durchwegs ordentliche Ergonomie. Das Multimediasystem mit Hochformat-Touchscreen ist recht einfach zu durchschauen, dazu gibt es einige echte Knöpfe und Regler. Minus: induktives Handyladen nicht zu haben. Fein: ­E-Parkbremse mit „Auto Hold“, schlüsselloser Zugang ohne ­Taste- Drücken, USB-Slots auch im Fond, viele Ablagen. Innen- & Kofferraum Bis auf die hintere Kopffreiheit gutes Raumangebot für Passagiere, durch die (im Ganzen) um 16 Zentimeter verschiebbare Fondbank mehr als genug Beinraum. Klassenüblich großer Kofferraum – ist der doppelte Ladeboden in der oberen Stellung, ebene Fläche auch nach Umlegen der 2:1-Fondlehen. Dran & Drin In der besseren der beiden Ausstattungen ziemlich gut bestückt, wer u.a. auf 18-Zöller, Touchscreen samt Navi, Sitz- und Lenkrad-Heizung, E-Parkbremse sowie Adaptiv-Tempomat und Toterwinkel-Warner verzichtet, spart 4000 Euro. Keine Extras, auch keine Automatik. Solide Verarbeitung, im Sichtbereich des Fahrers recht ­ansehnliche Materialien. Schutz & Sicherheit Luftpolster-Aufkommen ohne Aufreger, alle klassen­üblichen Assistenzsysteme an Bord – allein die automatische Spurführung gibt es für den 1300er nicht. Preis & Kosten Preis auch dank Jubiläums-Bonus (den gibt es noch das ganze Jahr) am unteren Ende des Segments. Günstiger ist der potentere und mit Automatik bestückte, wenn auch etwas kleinere Seat Arona, eine Spur teurer ist Bruder Renault Captur – wie bei diesen beiden gibt es fünf Jahre Garantie. Durchaus sparsamer Verbrauch. Jährliches Service Pflicht. [/vc_column_text][/vc_column][vc_column width="1/2"][vc_column_text css=".vc_custom_1698523123041{margin-top: 0px !important;margin-bottom: 0px !important;}"][/vc_column_text][vc_column_text…

7.1

FAZIT

Gelungener Stadt-Wagen, dem eigentlich nur eine Automatik fehlt.

Motor & Getriebe
Fahrwerk & Traktion
Bedienung & Multimedia
Innen- & Kofferraum
Dran & Drin
Schutz & Sicherheit
Preis & Kosten
User-Wertung : Keine Bewertungen bisher!
7

R4, 16V, Turbo, 1332 ccm, 140 PS (103 kW) bei 4500/min, max. Drehmoment 260 Nm bei 1750–3500/min, 12V-Mildhybrid, E-Motor 2,9 PS (2,1 kW), Sechsgang-Getriebe, Vorderradantrieb, Scheibenbremsen v (bel.), Trommeln h

L/B/H 4227/1797/1576 mm, Radstand 2639 mm, 5 Sitze, Wendekreis 11,1 m, Reifendimension 215/55 R 18, Tankinhalt 48 l, Reichweite 790 km, Kofferraumvolumen 351–1275 l, Leergewicht (EU) 1342 kg, zul. Gesamtgewicht 1799 kg, max. Anh.-Last 1200 kg

0–100 km/h 10,3 sec, 60–100 km/h (im 4./5. Gang) 7,4/11,1 sec, Spitze 196 km/h, Steuer (jährl.) € 570.24, Werkstätten in Österreich 107, Service alle 30.000 km (mind. 1x/Jahr), WLTP-Normverbrauch kombiniert 5,8 l, Testverbrauch 6,1 l ROZ 95, CO2 (Norm/Test) 131/140 g/km

sechs Airbags, Notbrems-, Spurhalte-, Toterwinkel- und Stau-Assistent, Verkehrszeichenerkennung, Adaptiv-Tempomat, LED-Scheinwerfer mit Fernlicht-Automatik, Licht- und Regensensor, digitale Instrumente 10,25 Zoll, Multi­mediasystem mit 9,3 Zoll-Touchscreen und DAB-Tuner, Navigationssystem, Android Auto & Apple CarPlay, 4 USB-Anschlüsse, Klimaauto­­ma­tik, Sitz- und Lenkrad-Heizung, el. klappbare Außenspiegel, Innenspiegel aut. abblendend, vier E-Fensterheber, Einparkhilfe v/h, Rückfahrkamera, schlüsselloser Zugang, abgedunkelte Fondscheiben, 18 Zoll-Alufelgen, Zweifarben-Lackierung (Dachbereich schwarz), Fahr-Modi etc.

Metallic-Lack ab € 700,–