Der Basis-Motor beschleunigt aus dem Tourenkeller eher verhalten, für mehr Punch muss man ihn fleißig drehen. Kein Problem: das knackig-kurzwegige Getriebe macht Spaß und der 16-Ventiler auch höhertourig kaum Lärm. Mit bombensicherer Straßenlage, ausgewogenem Federungskomfort und herrlich präziser Lenkung qualifiziert sich der Focus zur kompakten Handling-Referenz. Überzeugendes auch innen: angenehmes
Sanfter Vierventil-Turbo mit ruhigem Lauf, lässiger Kraftentfaltung, enormer Drehfreude und moderatem Benzin-Durst. Der dezente Sound wechselt ab etwa 4000 Touren in ein dumpf dröhnendes Tiefton-Erlebnis. Durchschnittlich straffe Federung, auf Querfugen etwas stoßig. Gutmütiges Eigenlenkverhalten, wirksame, leicht fading-anfällige Bremsen. Kurzwegig-präzise Schaltung, direkt-exakte Lenkung mit erträglichen Antriebseinflüssen. Das Passagier-Platzangebot liegt im Klassenschnitt,
Minus: etwas rauher Lauf, lärmender Kaltstart. Das geräumige Kombi-Heck schluckt locker das Urlaubsgepäck einer vierköpfigen Familie. Wem die 1366 Liter Lade-Volumen bei umgeklappter Fond-Bank zu wenig sind, der baut die hinteren Sitze aus: geht ganz einfach und ergibt beinahe einen Kleintransporter. Auch auf den Sitzen fühlt man sich nicht beengt,
Karosserie-Plus: für ein Coupé großzügig dimensioniert, selbst in Fond und Kofferraum (serienmäßige Skidurchreiche) ist ausreichend Platz vorhanden. Auch das Fahrwerk stammt von der Limousine, wurde aber eine Spur straffer abgestimmt. Das Ergebnis: satt auf der Straße, sicher in der Kurve. Hoffentlich Vorserien-Mankos: ziemlich knochige Schaltung, leichtgängige, um die Mitte ungenaue
Die Motor-Daten (225 PS und 280 Newtonmeter) sind gute Voraussetzungen für mächtigen Schub und tolle Fahrleistungen. Der TT liefert´s allerdings erst nach Überwindung eines deutlichen Turbolochs. Hoher Kurven-Speed ist garantiert, Gas-Lupfen im Grenzbereich quittiert der Audi-Roadster aber mit einem Heck-Schwenk – das serienmäßige ESP korrigiert´s jedoch ganz gut. Perfekt abgestuftetes
Überwiegend kultiviert, mit dezenten Dieseltönen im Kaltlauf oder Drehzahlkeller: der Common-Rail-Direkteinspritz-Diesel. Er zieht gleichmäßig durch und gibt seine Kraft ausgesprochen harmonisch ab. Engagierte Fahrleistungen, zurückhaltender Verbrauch. Kuschelige Federung, beladen neigt der Franzose in schnell gefahrenen Kurven jedoch zu heiklem Übersteuern. Exaktes, etwas hart zu schaltendes Getriebe, um die Mittellage indirekte
Der Direkteinspritz-Diesel agiert drehfreudig, klingt kernig und hängt quick am Gas. Guter Durchschnitt: Fahrleistungen und Verbrauch. Luftiger Innenraum, auch hinten sitzt man kommod. Glattflächiges, voluminöses Gepäckabteil mit toller Lade-Breite. Einräum-Hilfen: die hoch aufschwingende Hecktüre inklusive großer Öffnung und niedriger Ladekante. Im Verhältnis 60:40 vorklappbar: die Fond-Sitzbank. Der Ambiente hat die
Der Fünfzylinder-TDI von Audi startet prompt, zieht schon von unten brav durch und drängt ab 2000 Touren kraftvoll vorwärts. Hörbar ist er nur kurz nach dem Kaltstart oder bei hohen Drehzahlen. Komfortables, sicheres Fahrwerk mit Filter-Schwächen bei kurzen Stößen. Etwas schwergängige Lenkung (aber: kleiner Wendekreis), exakte, angenehm kurzwegige Schaltung. Luftiger
Tadellos: die exakte, kurzwegige Schaltung und die angenehm präzise Servo. Großzügige Innenmaße vorne, Knie- und Kopffreiheit im Fond gerieten aber etwas knapp. Straffe Sitze mit relativ kurzer Beinauflage, genügend Ablagen. Plus: sehr großer, praktischer Fließheck-Kofferraum. Etwas schmuckloses Innenstyling, qualitativ aber hervorragender Eindruck. Schon als GLX recht komplett ausgestattet, Klima, Schiebedach
Ähnlich unspektakulär: der Sechzehnventiler mit spontanem Antritt, bravem Durchzug und kontinuierlichem Kraftaufbau. Ganz auf der Genre-Schiene: der Sound, der jedoch bei längerer Fahrt eher nervt als freut. Der härter abgestimmte GTI packt enge Ecken wie auf Schienen, neigt aber in schnellen Kurven zum Wanken. Plus: präzise Lenkung, straffe, gut konturierte
Der drehfreudige Zweiliter-Sechszylinder läuft äußerst kultiviert, zieht gleichmäßig durch und sorgt für agile Fahrleistungen bei günstigem Verbrauch. Komfortables Fahrwerk mit harmlosen Lastwechsel-Reaktionen. Knackiges Fünfgang-Getriebe, aber etwas indirekte und schwergängige Servolenkung. Dafür läuft die Bayern-Limo exzellent geradeaus und lässt sich prima verzögern. Passagier-Platz: vorne ordentlich, hinten Durchschnitt. Zerklüfteter, ausreichend geräumiger Kofferraum,
Seine Transporter-Herkunft kaschiert der Multispace mit fröhlicher Einrichtung und pkw-haftem Handling. Trotz hohem Aufbau und komfortabler Abstimmung gut kontrollierbares Untersteuern sowie kaum Seiten-Neigung in flotten Kurven. Plus: gute Übersicht, problemlose Bedienung. Minus: großer Wendekreis, weiche Sitze mit wenig Seitenhalt. Der Berlingo besticht mit großzügigen Innenmaßen und riesigem, variabel bis auf
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