Der sportlich-schnittige Neon CS kommt mit Spoilern, Doppelauspuff für Alufelgen und straffem Fahrwerk daher. Letzteres ermöglicht zwar hohe Kurventempi, doch selbst kleine Fahrbahn-Unebenheiten kommen hart durch. Sitze: straff, aber mit zu wenig Seitenhalt. Das Cab-Forward-Design der Karosserie sorgt für passable Platzverhältnisse, der verwinkelte Kofferraum geriet aber zu knapp. Wenigstens ist
Den Gran Move kann man schon als vollwertigen Kompakt-Van ansehen. Mit 90 PS ist er flott motorisiert, besonders wenn man den 16V-Vierzylinder hochdreht – er wird dann allerdings laut. Gute Raumausnutzung, vor allem die Kniefreiheit auf der geteilt umlegbaren Rückbank ist zu loben. Weitere Variabilitäts-Möglichkeit: Doppelbett-Funktion” von Vordersitzen und Rückbank.
Ebenfalls nicht berauschend: die Verbrauchs-Bilanz. Recht gute, unauffällige Schaltung, jedoch zu leichtgängige Servolenkung. Fahrwerksabstimmung: leicht beherrschbares Untersteuern, komfortabel-weiche Federung, die bei kurzen Stößen allerdings deutliche Schwächen zeigt. Plus: Serien-ABS, die Bremsen könnten aber fester zupacken. Bei Golfklasse-Außenmaßen rangiert der Lanos beim Innenraum-Angebot allerdings eine Kategorie darunter. Knapper, dafür gut nutzbarer
Mit seinen Außenabmessungen schielt das neu aufgelegte Hyundai-Flaggschiff schon auf die obere Mittelklasse. Der Sonata beeindruckt auch mit edel-elegantem Äußeren und feiner Basis-Ausstattung: Allerlei Elektro-Helfer, Klimaanlage, Alufelgen sowie zahlreiche Sicherheits-Goodies sind Serie. Ziemlich mickrig dagegen: der durch Federdome eingeengte, immerhin variable Kofferraum. Auch die nüchterne Innenarchitektur läßt kein Oberklasse-Flair aufkommen.
Das Top-Modell der Delta-Reihe setzt sich durch üppigen Spoiler- und Schweller-Behang optisch in Szene. Dazu passend: mächtiger Turbo-Schub ab 2500 Touren, bulliger Durchzug und sportlich-kerniger Sound. Präzise, exakte und nicht besonders leichtgängige Lenkung, gut abgestufte, aber hakelige Schaltung. Bremsen: kräftig, giftig, standfest. Im Sport-Modus kennt das in der Härte verstellbare
Slk-Charakteristikum: das elektrische Vario-Dach – es faltet sich selbständig in den Kofferraum, raubt ihm aber mehr als die Hälfte seines bescheidenen Volumens. Frischluft-Meriten: geringe Windverwirbelungen und exzellente Karosserie-Steifigkeit – selbst auf Holperstrecken zeigt der offene Roadster nicht die geringsten Verwindungen. Geschlossen wiederum zaubert die intelligente Dach-Konstruktion Coupé-Atmosphäre in den SLK.
Das dabei erzeugte Blubbern und Röcheln sowie der hohe Spritverbrauch erinnern an traditionelle Ami-Klischees. Auch das Fahrwerk ist weit entfernt vom europäischen Standard: Die schwammige Abstimmung begünstigt Filter-Schwächen bei kurzen Stößen, die hintere Starrachse kostet nicht nur Komfort, sie läßt den Mustang auf Querfugen gern versetzen. Bei Nässe hilft auch
Der euro-amerikanische Opel-Van wirkt eher hausbacken, bietet aber bis in die – aufpreispflichtige – dritte Reihe großzügige Platzverhältnisse. Durch Umklappen oder Ausbauen der hinteren Einzelsitze kann man bei Bedarf enorme Transport-Kapazität erzielen. Weitere Variabilitäts-Mögichkeiten: drehbare Vordersitze, Fond-Gestühl in Länge verstellbar. Plus: gute Karosserie-Übersicht, viele Innen-Ablagen. Der Sintra federt komfortabel, nur
Nur auf der Beifahrerseite gleiten Sitzlehne und -fläche nach vorne (leider ohne Memory-Funktion). Recht knapp: der Kofferraum – zwar variabel erweiterbar, durch große Radkästen und unebene Ladefläche dennoch kein Hit. Solide Technik unter der Haube: Der neue Zweiliter-Saugdiesel läuft kultiviert und vibrationsarm. Nur Durchschnitt: Temperament und Verbrauch. Harmlos untersteuerndes Fahrverhalten,
Der bullige Zwölfzylinder verhilft dem 2,2-Tonnen-Flaggschiff zu souveränen Fahrleistungen. Die adaptive Automatik paßt sich dem Fahrstil an und schaltet völlig ruckfrei. Das Fahrwerk bietet Top-Komfort, Unebenheiten werden beinahe weggezaubert. Trotz kräftiger Seitenneigung liegt das Schwergewicht sicher in der Kurve und fährt sich dank präziser Servo handlich. Heck-Ausbrüche werden vom Fahrdynamik-System
Seats Luxus- und Sport-Van verwöhnt mit feiner Serien-Mitgift wie Klimaautomatik, zahlreichen Elektro-Helfern, Tempomat etc. Der bekannte 150-PS-Fünfventiler von VW werkt laufruhig, mit ordentlichem Durchzug und ohne Turboloch. Feine Sache: angesichts des hohen Fahrzeug-Gewichts und der guten Fahrleistungen braver Verbrauch. Das straff-komfortable Fahrwerk bleibt auch beladen neutral, der Alhambra hat aber
Der optisch zurückhaltende Forester wird leicht unterschätzt – permanenter Allrad, Untersetzungs-Getriebe und Rückroll-Bremse reichen locker für mittelschwere Offroad-Touren. Auf der Straße wiederum brilliert er mit sensibler Lenkung, kurzwegig-exakter Schaltung und gutem Federungskomfort. Vier Passagiere reisen bequem, der mittlere Fond-Platz ist nicht zu empfehlen. Großes, variables Gepäckabteil, viele Innen-Ablagen. Schlichtes, funktionelles
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