Er lockt eher mit fescher Hülle als mit Lade-Rekorden: Der Kofferraum ist nur bei umgelegten Rücksitzen akzeptabel. Plus: niedrige Ladekante, ebener Boden. Im Innenraum wirkt der Lantra jedoch gar nicht beengend, er ist komfortabel ausgestattet (diverse Elektro-Helfer, Klima, Alu-Felgen etc.) und ambitioniert verarbeitet. Subjektiv spritziger Motor mit adäquatem Durchzug. Richtig
Opels kompakter Lademeister punktet mit geräumigem und hervorragend nutzbarem Gepäckabteil (niedrige Kante, ebene Fläche, Laderaumabdeckung, Verzurrösen, asymmetrisch teilbare Fondbank samt Ski-Durchreiche). Auch für die Insassen wird es nie eng, auffallend luftig geriet die Knie- und Kopffreiheit im Fond. Durchzugsstark, drehfreudig, kräftig und sparsam: der überwiegend kultivierte Direkteinspritz-Turbodiesel. Straffes, sehr sicheres
Die Fahrleistungen reichen aber locker aus, der Normalbenzin-Verbrauch bleibt stets günstig. Die Servolenkung agiert allzu leichtgängig, das Getriebe läßt sich exakt, aber über sehr lange Wege schalten. Der Accent untersteuert in schnellen Kurven leicht kontrollierbar und ist kaum seitenwindanfällig. Er federt sanft-komfortabel, ist aber auf kurzen Wellen überfordert. Innen zwickt´s
Tadelloses Raumangebot, besonders hinten geht´s luftig zu. Im Konkurrenzvergleich großzügig dimensioniert: Der 370-Liter-Kofferraum mit niedriger Kante, dazu gibt´s geteilt umlegbare Fondsitzlehnen und eine Ski-Durchreiche. Nutz-Plus: praktische Ablagen, gute Rundumsicht, simple Fahrersitz-Höhenverstellung, aufgeräumtes Cockpit. Nicht besonders modisch, aber funktionell und sauber verarbeitet: das Astra-Interieur. Schon die Comfort”-Ausstattung hält einige Wohlfühl-Schmankerln bereit,
Der Antrieb erfolgt über die Vorderräder, bei Schlupf werden die Hinterräder unmerklich zugeschaltet. Praxis-Vorteil: weniger Verbrauch, weniger Verschleiß und weniger Verspannungen als bei permanenten Allrad-Lösungen, dennoch tolle Traktion. Überraschend hohes Komfort-Niveau, nur kurze Stöße zeigen etwas Wirkung. Die außer bei Kickdown ruckfreie Automatik verfügt über sechs automatisch angewählte Schaltprogramme, die
Der kleine Vierventil-Dreizylinder läuft vibrationsfrei und ruhig, dreht gierig hoch, zudem werkt er sparsam und ausreichend elastisch. Die straffe Federung begünstigt das sichere, harmlos untersteuernde Eigenlenkverhalten, kurze Stöße kommen aber fast ungefiltert durch. Exakte, leichtgängige Schaltung, ebenfalls angenehm zu bedienen: die elektrische Servolenkung. Der Corsa ist tadellos verarbeitet, etwas kühl
Kehrseite des Ventil-Tricks: Richtig lebendig wird der Vierventiler erst über 4000 Touren, wo er aber auch die akustische Zurückhaltung verliert. Sportlich-straffes, sicheres Fahrwerk mit guter Traktion, aber eingeschränktem Komfort auf kurzen Schlägen. Pluspunkte: direkte, leichtgängige Lenkung, weitgehend ruckfreie Automatik, gut dosierbare, standfeste Bremsen. Innen geht´s coupé-typisch eng zu, der Kofferraum
Bulliges Drehmoment, Getriebe-Untersetzung, Differentialsperre und der für größere Achsverschränkung abschaltbare Stabilisator helfen dem Schwergewicht selbst durch härtestes Gelände. Dank straffer Abstimmung und präziser Lenkung ist man auch on-road ziemlich kompetent unterwegs. Fein dosierbare, wirksame Bremsen. Patrol-Schwächen: eingeschränkte Handlichkeit, mitunter stoßige Federung. Plus: einfache Bedienung, leichtgängige Schaltung. Der fauchende Turbodiesel läuft
Er hängt sauber am Gas, zeigt im Gegensatz zur 86-PS-Version schon im Touren-Keller Muskeln und braucht trotz schwerer Accord-Karosse weniger Sprit. Die Akustik bleibt im akzeptablen Rahmen. Bedienung: zielgenaue Servo, exaktes Getriebe, befriedigende Bremsen. Fahrwerk: sanftes Untersteuern in Kurven, nicht zu hektisch bei Lastwechseln, bis auf Filter-Schwächen bei kurzen Wellen
Unter 2000 Touren tut sich wenig, nach Einsatz des Laders lassen sich aber akzeptable Fahrleistungen erzielen. Beim Verbrauch können´s deutsche TDI besser, dafür kennt der blitzartig startende Briten-Motor kaum Kaltlauf-Macken. Straffes, nahezu neutrales Fahrwerk, dennoch ausreichend komfortabel und selbst auf kurzen Wellen schluckfreudig. Unauffällige, recht exakte Schaltung, um die Mittellage
Das Passagier-Raumangebot liegt auf Konkurrenz-Niveau, der durchschnittlich große Kofferraum ist dank großer Luke, ebenem Boden und hohem Maximal-Volumen ordentlich nutzbar. Praxis-Plus: Verzurrösen, Laderaumabdeckung, Dachreling. Der konventionelle Selbstzünder plagt sich etwas mit dem schweren Kombi, er arbeitet aber ausreichend leise und nach Überwindung des Turbolochs auch relativ munter. Komfortable Federung ohne
Das dabei erzeugte Blubbern und Röcheln sowie der hohe Spritverbrauch erinnern an traditionelle Ami-Klischees. Auch das Fahrwerk ist weit entfernt vom europäischen Standard: Die schwammige Abstimmung begünstigt Filter-Schwächen bei kurzen Stößen, die hintere Starrachse kostet nicht nur Komfort, sie läßt den Mustang auf Querfugen gern versetzen. Bei Nässe hilft auch
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