Nach wie vor aufregend: das flotte Pininfarina-Design. Genauso extravagant, aber dennoch funktionell ist das Cockpit gestylt. Viele Komfort-Annehmlichkeiten sind bereits in der Einstiegs-Version serienmäßig, auch die saubere Verarbeitung fällt positiv auf. Coupé-untypisch: das gute Platzangebot vorne sowie der relativ geräumige und via Umlege-Lehne auch noch erweiterbare Kofferraum. Praxis-Nachteile: enger Fond,
Unter dem mutig gestylten Heck steckt ein voluminöses, gut nutzbares und variables Ladeabteil. Auch innen hat man viel Platz, im Fond stören allerdings die geringe Kopffreiheit sowie die niedrigen Kopfstützen. Minus: unterdimensionierte Sitze. Der Basis-Motor wirkt im Antritt recht agil, kommt bei Autobahn-Steigungen aber außer Atem. Besonders sparsam werkt der
Das 73-PS-Triebwerk im Einstiegs-Palio arbeitet brav, leidlich zügig und bis auf hohe Touren ziemlich kultiviert. Komfortabel, doch vor allem beladen lastwechselanfällig: das etwas zu weiche Fahrwerk. Leichtgängige, aber indirekte und um die Mittellage schwammige Servo. Erstaunlich exakt: die Schaltung. Ein Minus kassieren die schwachen und schlecht dosierbaren Bremsen. Beim Passagier-Raum
Er ist zwar nicht mehr der Jüngste, dennoch gehört der Punto zu den Klassenbesten in Sachen Raumangebot. Und das nicht bloß für die Passagiere, hinter der steilen Heckklappe wartet ein relativ stattlicher, gut nutzbarer und variabel vergrößerbarer Kofferraum. Minus: wenig taugliche Ablagen, plastik-dominiertes und nicht perfekt verarbeitetes Innenleben, schlechte Tankentlüftung.
Die Karosserie ist gegenüber dem Vorgänger Cinquecento dezent gewachsen, im Fond und im Kofferraum blieb das Platzangebot aber bescheiden. Dafür läßt sich das Gepäckabteil leicht beladen, gut nutzen und mittels geteilt umlegbarer Rücksitze erweitern. Minus: keine brauchbaren Ablagen, fehlende Lenkrad- oder Sitz-Höhenverstellung, kleine, schwer verstellbare Außenspiegel. OK: Geräuschdämmung, Fahrgefühl, Verarbeitung.
Für Formel-I-Kick sorgen die beiden hinterm Lenkrad sitzenden Wippen fürs Rauf- und Runterschalten der sechs Gänge, Kuppeln übernimmt die Elektronik, und zwar blitzschnell (in weniger als 200 Millisekunden). Wem das auf Dauer nicht behagt, kann aber auch vollautomatisch schalten lassen. Anstatt des herkömmlichen Schaltknüppels sitzt zwischen den Vordersitzen ein zierliches
Das Platzangebot des kleinen Kraxlers geht mit den Außenabmessungen konform: viel Kopf-, aber wenig Knie- und noch weniger Ellbogenfreiheit. Knapper, aber variabler und leicht zu beladender Kofferraum. Wenig Pfiff im Inneren, die Ergonomie paßt, die Verarbeitung auch. Plus: gute Ausstattung – ABS plus Klima gibt´s um 30 Tausender Aufpreis. Minus:
Den Gran Move kann man schon als vollwertigen Kompakt-Van ansehen. Mit 90 PS ist er flott motorisiert, besonders wenn man den 16V-Vierzylinder hochdreht – er wird dann allerdings laut. Gute Raumausnutzung, vor allem die Kniefreiheit auf der geteilt umlegbaren Rückbank ist zu loben. Weitere Variabilitäts-Möglichkeit: Doppelbett-Funktion” von Vordersitzen und Rückbank.
Mutig gestylter Kleinwagen, die Innenmaße erreichen nur Klassen-Durchschnitt, dafür geriet der Kofferraum recht groß. Noch mehr Volumen, allerdings ohne ebene Ladefläche, bringen die geteilt umlegbaren Fondlehnen. Das extravagante Design endet beim Innenraum, der Sirion ist aber toll ausgestattet und übersichtlich instrumentiert. Etwas zu leichtgängige Servo, fallweise hakelige Schaltung, gut dosierbare,
Der Leganza-Innenraum bietet alle Schmankerln (Leder, Klima, E-Helfer) und bis auf die Kopffreiheit auch sehr viel Platz. Plus: genügend Ablagen, übersichtliches Cockpit. Weniger gut: Übersicht nach hinten, Lenkrad nicht in Reichweite verstellbar, Antipp-Funktion nur für Fahrer-Fensterheber. Vergleichsweise klein: der Kofferraum, die Umlege-Lehnen geben eine relativ enge Durchlade-Öffnung frei. Einräum-Ärgernisse: platzraubende
Der Nubira ist eine komplette koreanische Eigenentwicklung, beim Design bediente man sich italienischer Hilfe. Großzügiger Innenraum, etwas unterdimensioniertes Gepäckabteil – immerhin läßt sich die Fondlehne geteilt vorklappen. Das Gestühl: kurze Auflageflächen, gut konturiert, Sitzposition nicht optimal. Der Nubira ist brauchbar ausgestattet und gut verarbeitet. Guter Durchschnitt: die Materialqualität. Praxis-Minus: großer
Der fröhlich gestylte Matiz punktet mit ordentlicher Kopffreiheit und erstaunlichem Fond-Knieraum. Knapp dagegen: Innenbreite und Kofferraum – das 104-Liter-Abteil läßt sich jedoch via geteilt klappbarer Rückbank bis auf 540 Liter vergrößern. Im Stadtgewurl hilfreich: geringe Länge, leichtgängige, präzise Servo mit kleinem Wendekreis, vier Türen und brauchbare Ablagen. Ebenfalls ausreichend für
Folge uns
4.290 Likes
1.050 Subscribers