Bei Tesla läuft es im Moment ja nicht so richtig rund. Selbst die Medienwirksame Präsentation des Trucks mit dem klangvollen Namen Semi bedeutete nur eine kurze Pause der Negativschlagzeilen, die nicht einmal der neue Roadster verlängern konnte, obwohl er mit Bravour die Rolle des berühmten “one more thing” einnahm. Die Produktionsprobleme des Brot-und-Butter-Teslas strauchelt ordentlich. Außerdem soll der kalifornische Elektropionier 480.000 Dollar pro Stunde verlieren.
Umso mehr überrascht der Hersteller mit den ersten Einladungen zum Model 3 Konfigurator. Erstmals können Kunden, die keine Tesla-Mitarbeiter sind, sich ihren vorbestellten Tesla zusammenstellen. Die ersten firmenfremden Model 3-Fahrer kommen alle aus Kalifornien – dieser Fakt ist der schnelleren Auslieferung geschuldet. Wie viele “Volksstromer” aber bisher ausgeliefert wurden, ist ungewiss. Nachdem die Kunden in der direkten geografischen Nähe beliefert wurden, sollen auch die restlichen Vorbesteller in den USA Zugang zum Konfigurator erhalten. Wann das allerdings zutrifft, kann zur Zeit noch niemand sagen. Unklar ist auch, wann der Konfigurator oder gar die Auslieferung nach Europa startet. Auf der österreichischen Website des Herstellers kann man nur lesen, dass die Auslieferung in den nächsten 12 bis 18 Monaten starten soll.
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