Der 1,8-Liter-Vierzylinder hat mit der relativ leichten barchetta naturgemäß kein schweres Spiel, wenngleich er untenrum nur wenig spritzig agiert. Für einen Roadster erstaunlich komfortabel gefedert, problemlos-neutral das Kurvenverhalten des Fronttrieblers. Handlich und spaßig dank extrem direkter Servo und knackiger Schaltung. Übersichtliches, hübsches und originelles Cockpit, gut konturierte Sitze. Manuell, aber
In seiner Klasse bietet der Punto das beste Raumangebot, vor allem die Kopffreiheit im Fond ist bemerkenswert, so wie insgesamt die bequemen Rücksitze. Das Gepäckabteil ist geräumig genug und läßt sich zudem variabel vergrößern. Der 1,1-Liter-Vierzylinder läuft nach dem Kaltstart etwas unrund, einmal warm hängt er aber gut am Gas,
VTEC heißt bei Honda der Accord mit der besten Ausstattung und der stärksten Motorisierung. Die 150 PS Leistung werden – wenig prestige-trächtig – lediglich aus vier Häferln gewonnen. Der technisch aufwendige Motor läuft jedoch seidenweich, verfügt über sportlichen Antritt sowie enormen Durchzug und hat auch das Vierzylinder-Verbrauchs-Plus auf seiner Seite.
Das neue Mazda-Baby” kommt von Ford, ein Ableger des Fiesta zu sein, hat aber so seine Vorteile. Zum Beispiel den Dieselmotor: Der 1800er nagelt zwar laut im Kaltlauf und qualmt mitunter, beruhigt sich aber bald und arbeitet dann zügig, sparsam und erstaunlich kultiviert. Innenraum-Plus: vorne viel, hinten mittelprächtig Platz, genug
Charisma trägt der Mittelklasse-Mitsubishi nur im Namen, sein Design wirkt innen wie außen zwar gelungen, aber keineswegs aufregend anders. Immerhin, Praktikabilität und Raumangebot für Passagiere und Gepäck passen mit Ausnahme der schlechten Karosserie-Übersicht und der etwas unterdurchschnittlichen Kniefreiheit auf der – geteilt umlegbaren – Rückbank. Der Turbodiesel kann seine schlechten
Originell gezeichnetes Mini-Coupé auf Corsa-Basis. Ausreichend Platz für zwei Personen, im Fond ist es sehr eng und auch sehr heiß, denn unter der großflächigen – wenn auch getönten – Heckscheiben-Kuppel staut sich bei Sonnenschein die Hitze. Akzeptabler Kofferaum, Umlege-Sitze schaffen Variabilität. Störend: die hohe Ladekante. Karosserie-Minus: schlechte Rundumsicht. Ziemlich straff
Das aufgeladene 2,2-Liter-Dieselaggregat mit Dreiventil-Technik entwickelt deutlich mehr Power als die Saug-Variante, Temperament-Bündel ist der Laguna damit dennoch keines. Die effiziente Dämmung überzeugt da schon viel mehr – außer einem dezenten Brummeln vernimmt man kaum etwas vom 113 PS starken Motor. Weniger zurückhaltend dagegen: der Verbrauch. Sehr angenehme, exakte Schaltung,
Daß der Swift nicht mehr der Jüngste ist – man merkt´s zum Beispiel an Bedienungs- und Ergonomie-Schwächen, beim Fahrwerk oder beim Motor. Der Dreizylinder läuft rauh und ist durchzugsschwach, wenngleich recht sparsam. Dank des gut abgestimmten Getriebes und des geringen Gewichts kann man den kleinen Japaner aber durchaus flott bewegen.
Der Golf ist nach wie vor unangefochtener Bestseller in Österreich und Deutschland. Obwohl äußerlich kein Kompakt-Riese, bietet der VW einen der großzügigsten Innenräume seiner Klasse, das durchschnittliche Kofferraum-Volumen läßt sich durch die asymmetrisch geteilte Fond-Lehne erweitern. Ablagen-Check: knappes Handschuhfach, große Staufächer in den Türen. Plus: straffe, bequeme Sitze, übersichtliches Cockpit.
Der Fiesta ist einer der solidesten Vertreter seiner Klasse. Der hubraum-schwache 16-Ventiler – die motorische Mitte der Palette – hängt quirlig am Gas, läuft seidig-vibrationsarm und ist überraschend elastisch. Nicht ganz zeitgemäß: der hohe Verbrauch. Übersichtliche, recht geräumige Karosserie mit akzeptablem Nutzwert und variablem Koffer-Abteil, auf den Rücksitzen haben es
Das Auto des Jahres 1996 ist außen wie innen flott und mutig gezeichnet, die Karosserie bietet aber auch ziemlich eindrucksvolle Raumverhältnisse für die Insassen. Familien mit viel Gepäck sollten allerdings zur Fünftür-Schwester Brava greifen. Der 1,6-Liter-Vierventiler mit nominell 90 PS hängt exzellent am Gas, verfügt über ausreichend Drehmoment und beschleunigt
Im Zuge des letzten Modellwechsels wurde der Hubraum des Sechszylinder-Motors von 3,2 auf 3,5 Liter vergrößert, bei gleichbleibender Leistung profitierte dabei vor allem das Drehmoment. Wer die Honda-Legende flott bewegen möchte, muß jedoch der ruckfrei schaltenden Automatik fast permanent den Kickdown-Tritt versetzen, was nicht nur den Verbrauch in die Höhe
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